Tief im fernen Universum gibt es einen Planeten namens Lacenia. Die Xanter, so nennen sich die Bewohner des Planeten, lebten in friedlicher Eintracht nebeneinander her. Es gab keine Eifersucht, keinen Neid, kein Eigentum, kein Verbrechen, Faktum keinen Krieg. Doch dann, es war etwa im Jahre 666 der xantischen Zeitrechnung geschah etwas sonderbares auf Lacenia. Einige Xanter hatten morgens, wenn der pinkfarbene lacenianische Lebensplanet am Horizont erschien, einen seltsam verstörten Ausdruck in ihren sonst so reinen, unschuldigen Augen. Es konnte jedoch niemand sagen, was mit diesen sichtbar veränderten Xantern geschehen war. Doch es geschahen noch schlimmere, gar grauenvolle Dinge auf Lacenia. Am Anfang verschwanden einige Xanter spurlos, später wurden sogar Leichen von ihnen gefunden.Und diese Xanter starben wahrlich, wahrlich keines natürlichen Todes. Angst und Schrecken verbreitete sich unter der Bevölkerung. Barfreto, der oberste Xanter, unter Euren weltlichen Begriffen dem Rang eines Königs gleich, leitete eine sofortige Untersuchung ein, welche aber fast völlig ergebnislos verlief. Das einzige, was bei dieser Untersuchung herausgefunden wurde, war die Tatsache, daß alle diese Greueltaten zwischen Untergang und Aufgang des pinkfarbenen Lebensplaneten geschahen und daß es mit seltsamen Tönen zusammenhing, die während dieser Dunkelphase in White Sands, der ehemaligen Hauptstadt Lacenias, in der vor abertausenden von Jahren die ersten Xanter lebten zu orten waren. Die alten Schriften bezeichnen diesen Ort als Tobulabu, was soviel heißt wie Stätte der Geister. Die Xanter verließen diesen Ort sehr früh, nachdem sie bemerkten, daß an diesem Ort geheimnisvolle Kräfte wirken. Seither war dieser Ort inmitten der großen lacenianischen Wüste fast völlig in Vergessenheit geraten. Bis zu jenen Tagen, an denen das große Leiden begann. ​